Nachhaltig wirtschaften
Bereits als die Idee von Orient Kontor anfing Konturen anzunehmen, war es das Ziel als nachhaltiges Unternehmen zu wirtschaften. Doch was verstehen wir unter Nachhaltigkeit und wie setzen wir dieses Konzept bei unserer Arbeit um?
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein alltäglicher. Die Verwendung ist dabei alles andere als einheitlich, da viele Menschen unterschiedliche Vorstellungen davon haben. Manche verstehen unter Nachhaltigkeit etwas Dauerhaftes oder Langlebiges. Andere verbinden damit Umweltbewusstsein oder umweltkonformes Verhalten. Wieder andere assoziieren damit moralische Aspekte, wie beispielsweise das Richtige zu tun oder sich richtig zu verhalten.
Wir von Orient Kontor fokussieren im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit vor allem zwei Dinge: Den Umweltschutz und die faire Bezahlung der Safranbauern. Für uns hängt dabei beides zusammen.
Um vom Safrananbau leben zu können, ist eine faire Bezahlung der Kleinbauern unabdingbar. Diese sind als Produzenten dabei auf uns als Zwischenhändler und auf Sie als Konsumenten angewiesen. Ohne den Druck ausschließlich mit dauerhaft hohen Ernteerträgen den eigenen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, kann der Verzicht auf Pestizide und andere Chemikalien wirtschaftlich sein. Der Anbau kann gemäß den natürlichen Vorgängen erfolgen, was beispielsweise Ressourcen wie Wasser und Boden schont. Letztendlich wirkt sich dies auch positiv auf die Qualität des Safrans aus. Nicht grundlos können wir die höchste Qualitätsstufe bieten.
Der Umweltschutz beginnt demnach bei den Kleinbauern im Iran, hört dort jedoch nicht auf. Auch der Transport des Safrans nach Deutschland, das Umfüllen, das Verpacken und der Versand zu Ihnen nach Hause sind stets mit Umweltbelastungen verbunden. Safran ist ein eher kleines und leichtes Produkt, weshalb auch die Umweltbelastungen grundsätzlich geringer ausfallen als beispielsweise bei schweren oder zu kühlenden Lebensmitteln. Dennoch war für uns von Anfang an ein zentrales Anliegen, diese Belastungen stets zu minimieren bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Um dies zu ermöglichen, haben wir bereits diverse Maßnahmen getroffen:
- Unseren Safran verpacken wir in Metalldosen, welche beliebig oft wiederverwendet werden können und recycelbar sind. Die verwendeten Dosen sind lebensmittelecht und helfen dabei, den Geschmack und den Geruch des Safrans möglichst lange zu konservieren.
- Um die erforderlichen Hygienestandards einzuhalten und den geltenden Vorschriften bezüglich Lebensmittelsicherheit gerecht zu werden, lassen wir den Safran von einer Partnerfirma wiegen und verpacken. Die Wahl dieser Partnerfirma erfolgte bewusst in unmittelbarer Nähe zu unserem Standort. So sind kurze Transportwege möglich.
- Die Versandtaschen, in denen der Safran zu Ihnen nach Hause gelangt, sind aus ressourcenschonender Pappe hergestellt und zu 100% natürlich kompostierbar. Durch den integrierten Klebeverschluss, können wir den Safran komplett plastikfrei verschicken.
- In unseren Arbeitsräumen verwenden wir ausschließlich Ökostrom und Ökogas. Selbst der Server unserer Internetseite wird mit Ökostrom betrieben.
Wir sind uns bewusst, dass wir trotz dieser Maßnahmen nicht komplett CO2-neutral arbeiten können. Wir haben uns daher dazu entschieden mit PRIMAKLIMA e.V. zu kooperieren. Als gemeinnütziger Verein setzt sich PRIMAKLIMA e.V. bereits seit Anfang der 90er Jahre für den Erhalt und die Mehrung der Wälder ein. Durch unsere Spende tragen wir zur Aufforstung von Wäldern weltweit bei und können so unsere verursachten CO2-Emmissionen ausgleichen. Darüber hinaus haben wir uns entschieden den dreifachen Wert unserer CO2-Emmissionen zu spenden, da uns das Thema so sehr am Herzen liegt.